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Widmung

Dem, was andere schon sagten, kann ich nichts Neues hinzufügen; zudem bin ich kein begabter Poet. Ich gebe nicht vor, anderen von Nutzen zu sein: Um meinen eigenen Geist zu üben, habe ich dieses Werk verfaßt.

Ahimsayama

Shamantha - Meditation in neun Stufen


Shamatha

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Śamatha (Sanskrit, auch: Shamatha; Pali: Samatha; wörtlich »Sammlung«, tib. shine) ist eine Meditationstechnik, die – im Unterschied zur Vipassanameditation zur Entwicklung von breiter Achtsamkeit – mit »geistiger Sammlung« übersetzt werden kann. Es handelt sich also um eine Konzentrationsmeditation. Ihr Ziel ist die Erlangung verschiedener, genau definierter Konzentrationszustände (Jhana) durch geistige Fixierung auf eine einzige Vorstellung oder Einengung der Wahrnehmung auf ein einzelnes Objekt. In dauerhaften meditativen Zuständen oder »Verweilungen« (vihara) erreicht die geistige Konzentration einen stabilen und für die Dauer der Meditation anhaltenden Zustand der »Geistesruhe«.

Buddhistische Technik

In der buddhistischen Praxis konzentriert sich der Meditierende auf ein bestimmtes Meditationsobjekt. Durch Ausschluss von anderen Gedanken soll so eine »Einspitzigkeit« (ekaggata) des Geistes erlangt werden, die in Folge zur Versenkung und tiefem inneren Frieden führen und sich in den meditativen »Erreichungen« (jhanas) stabilisieren soll. Durch das konstante Wiederholen eines Gedankens bzw. der Konzentration auf einen einzigen Gegenstand kasina wird der Geist des Übenden fokussiert. Diese Phase der Übung wird für die meisten Meditierenden als sehr anstrengend empfunden. Der Übende kann dann eine Reihe von immer feineren stabilen Konzentrationsstufen durchlaufen, die so genannten Jhanas. Im Gegensatz zur Vipassana-Meditation kann (gemäß buddh. Anschauung) die Übung der Śamatha-Meditation alleine jedoch nicht zur letztendlichen Befreiung aus dem »Kreislauf der Geburten« führen, da die hier erlangte Ruhe auf einer zeitweiligen »Ausschaltung« bzw. »Ersetzung« geistiger Erscheinungen basiert, während die (im Buddhismus) angestrebte geistige Befreiung dauerhaft sein muss. Śamatha-Meditation wird oft als Vorbereitung auf die Vipassana-Meditation durchgeführt.

Verbreitung [Bearbeiten]

Die Methodik der intensiven geistigen Konzentration und Versenkung ist in allen spirituellen oder geistigen und damit auch geistlichen Traditionen wie Religionen bekannt. Die Śamatha-Meditation wird zwar im Buddhismus besonders gepflegt, ist aber für ihn nicht derart typisch wie die wesentlich bedeutendere Vipassana- oder Achtsamkeits- bzw. Einsichtsmeditation. Die Beschreibung der erreichbaren Konzentrationszustände bis hin zu den "tiefsten" oder maximalen Trancezuständen ist sogar über kulturelle Grenzen hinweg identisch (siehe deutsche Mystik). QUELLE:WIKI


Traditionell werden neun Stufen zur Geistigen Ruhe (Shamatha) erklärt; die folgenden Ausführungen beruhen auf Unterweisungen von tibetischen Lehrern wie Geshe Thubten Ngawang und Kensur Geshe Ugyen Rinpoche.
1. Innenrichten des Geistes: Am Anfang der Übung zieht man den Geist von äußeren Objekten ab und lenkt ihn auf das Objekt der Meditation. Man vermag dieses jedoch nur kurz festzuhalten. Der Geist ist wie ein Ball, der kurz auf den Boden (sprich: das Objekt) tickt. Das Objekt kann man frei wählen, je nach Neigung; denkbar ist zum Beispiel ein Buchstabe, eine Silbe oder eine andere Form. Für Buddhisten eignet sich am besten ein Buddha-Bild oder eine Buddha-Statue, weil dadurch viele heilsame Nebeneffekte erzielt werden.

2. Stetige Ausrichtung: Auf der zweiten Stufe richtet man den Geist kontinuierlicher, etwa einige Minuten, auf das Objekt. Der Geist verweilt länger beim Objekt als auf der ersten Stufe, aber die Phasen der Ablenkung sind immer noch länger als die Phasen der Konzentration. Die zweite Stufe ist erreicht, wenn man so lange auf dem Objekt bleiben kann, wie es dauert, um einen Rosenkranz lang "Om Mani Padme Hum" zu rezitieren, das Mantra von Avalokiteshvara. Die erste und zweite Stufe sind relativ leicht zu erreichen.

3. Wiederholte Ausrichtung (tibetisch "Flicken"): Auf der dritten Stufe ist die Konzentration schon besser: Die Ablenkungen währen nur kurz, der Geist ist als Resultat der stetigen Übung sofort wieder beim Objekt. Der Übende bemerkt sofort, wenn der Geist abschweift, und richtet ihn schnell zurück. Er hat das Gefühl, dass die Gedanken etwas zur Ruhe kommen, im Gegensatz zu den ersten beiden Stufen, wo die Gedanken mehr zu werden scheinen. Die Meditationssitzung dauert vielleicht fünf bis zehn Minuten.

4. Intensive Ausrichtung: Auf Stufe vier hat der Übende eine stark verbesserte Konzentration über längere Zeit, und es gibt keine groben Ablenkungen mehr. Der Geist wird stabiler und ist während der Meditation nie mehr ganz vom Objekt getrennt, d.h. er verliert das Objekt nie völlig. Die Klarheit nimmt zu. Das Anwachsen von Stabilität und Klarheit geht auf die kontinuierliche Anwendung der Vergegenwärtigung zurück. Sinken und Erregung treten in feineren Formen auf, aber das Bild des Meditationsobjekts bleibt im Hintergrund bestehen.

Quelle: und weiter Siehe Tibetswiss.com





Visionen der Erleuchtung


Eine wunderbare Flash - Seite des Pacific Asia Museum.
Mehr ist eigentlich nicht zu sagen...

Suchmaschine rund um Buddhismus, Meditation und Achtsamkeit

An dieser Stelle möchte ich auf eine Möglichkeit aufmerksam machen, die Google anbietet.
Als Nutzer ist es möglich benutzerdefinierte Suchmaschinen zu erstellen. Wie gaaanz unten auf diesem Blog zu sehen, habe ich mir die Mühe gemacht einige Links zusammenzutragen und zu integrieren. Wer mag...

In diesem Zusammenhang: Palikanon.com ist seit einigen Tagen unter Palikanon.de wieder zu erreichen. Lieben Dank an die Verantwortlichen des Verlages Beyerlein.

Nachtrag: Das Blogdesign habe ich verändert. Deshalb ist das Widget jetzt hier:



Gamma- Wellen, Großhirnrinde, Meditation! Ändert sich das Gehirn durch Meditation?

Die Fahrschule des Bewusstseins

Barbara Galaktionow 18.05.2008

Untersuchungen mit meditierenden buddhistischen Mönchen haben westlichen Forschern erstaunliche Erkenntnisse über die Funktionsweise und gezielte Veränderbarkeit des Gehirns verschafft. Doch noch ist unklar, was daraus folgt.

Experimente mit meditierenden buddhistischen Mönchen haben westlichen Gehirnforschern in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe hochinteressanter Erkenntnisse beschert. Die Untersuchungen stellen die subjektiv erfahrenen Prozesse während der Meditation auf eine objektiv nachvollziehbare Grundlage – doch vor allem erlauben sie neue Einblicke in den Zusammenhang von Gehirnprozessen und Bewusstsein sowie die Beziehung zwischen Hirnaktivität und Emotionen.

In den Gehirnen der Mönchen, die eine spezielle Form der Meditation ausüben, bei der Mitgefühl erzeugt werden soll, fanden Wissenschaftler ungewöhnliche Aktivitätsmuster: So zeigte sich in ihren Gehirnen während der Meditation ein besonders hohes Maß an synchron schwingenden Gamma-Wellen (1) – ein Aktivitätsmuster, von dem Forscher vermuten, dass es bei konzentrierter Aufmerksamkeit und bewusster Verarbeitung von Informationen auftritt. Die Experimente von Richard Davidson (2) und Antoine Lutz (3) zeigten dabei, dass die Gamma-Oszillationen in Gehirnbereichen zunahm, die nicht auf die Verarbeitung äußerer Reize ausgerichtet ist, sondern die "abstrakte Konzepte, Symbole verarbeiten können und vielleicht auch benötigt werden, um sich Gefühle und Emotionen bewusst zu machen."[1]

Eine äußerst bemerkenswerte Erkenntnis der Meditationsforschung ist, dass das Gehirn nicht nur durch das Erlernen praktischer Fähigkeiten, sondern auch durch rein mentale Prozesse dauerhaft physisch verändert werden kann. So sind die Gamma-Oszillationen bei langjährig Meditierenden auch dann erhöht, wenn sie nicht meditieren. Forscher der Harvard-Universität wiesen zudem nach, dass die Großhirnrinde bei Menschen mit großer Meditationserfahrung zunimmt – und zwar ebenfalls in Bereichen, die "für kognitive und emotionale Prozesse und Wohlbefinden wichtig sind", wie die Psychologin und Forschungsleiterin Sara Lazar feststellte (4).


Nicht Klavier lernen – sondern positive Emotionen

Eine erst vor kurzem veröffentlichte Studie (5) von Davidson und Lutz enthüllt, auf welch ungewohnte Weise die Beeinflussbarkeit des Gehirns durch den Geist genutzt werden kann. Die Wissenschaftler stellten fest, dass in der "Meditation des Mitgefühls" erfahrene Menschen sehr viel stärker auf äußere emotionale Signale reagierten als Meditations-Neulinge – und zwar in Gehirnbereichen, die zuständig sind für die Entschlüsselung eigener und das Erkennen fremder Emotionen. Die Folgerungen der Wissenschaftler sind weitreichend: Positive Emotionen wie Glück und Mitgefühl könnten ebenso erlernt werden wie beispielsweise ein Instrument oder eine Sportart. "Wir können die Plastizität unseres Gehirns zu unserem Vorteil nutzen und ihm beibringen, diese (positiven) Qualitäten zu verstärken", sagte Davidson (6).

Die aktuelle Untersuchung der Neurowissenschaftler erlaubt zudem interessante Einblicke in den Zusammenhang von individuellem Empfinden und Gehirnvorgängen: Denn es zeigte sich, dass die subjektiv empfundenen Veränderungen während der Meditation mit der Stärke der gemessenen Hirnaktivität übereinstimmten. Wolf Singer (7) , als Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main einer der führenden deutschen Neurobiologen, zeigt sich beeindruckt von der Arbeit der amerikanischen Kollegen:

"Solche Korrelationen zwischen bio-physikalischen Maßen und subjektiver Empfindung sind besonders wertvoll. Wenn sie, wie in diesem Fall, statistisch hochsignifikant sind, wird es wahrscheinlich, dass es sich um kausale Beziehungen handelt und nicht nur um zufällige Übereinstimmungen. Soweit ich das Feld überblicke, sind dies die robustesten und überzeugendsten Hinweise darauf, dass Meditation mit spezifischen Hirnzuständen einhergeht und dauerhafte Modifikationen von Hirnfunktionen bewirkt."[2]

Automatisiertes Bewusstsein

Davidson und andere unmittelbar an der Meditationsforschung beteiligte Neurowissenschaftler sehen sich aufgrund ihrer persönlichen Beziehung zum Buddhismus und ihrer Nähe zum vom Dalai Lama mit ins Leben gerufenen Mind & Life Institute (8) von Kollegen zum Teil der Kritik ausgesetzt, ihr Glaube und ihre Wünsche würden die Ergebnisse ihrer Experimente mitbestimmen (9).

Diesen Vorwurf kann man Singer sicherlich nicht machen – auch wenn er in einem gerade erschienenen Buch mit Matthieu Ricard (10), einem buddhistischen Mönch und studierten Molekularbiologen, der seit fast zwei Jahrzehnten als Französisch-Übersetzer für den Dalai Lama tätig ist, über den Zusammenhang von Meditation und neurobiologischen Erkenntnissen spricht.

Singer zeigt sich darin fasziniert von den Ergebnissen der Meditationsforschung und den Ausführungen Ricards: Der buddhistische Mönch stellt nachvollziehbar dar, dass komplexe Situationen und starke Emotionen mit einem geschulten Geist, der Bewusstheit quasi automatisiert hat, sehr viel müheloser zu meistern sind als mit einem untrainierten, dass also – wie es Singer ausdrückt – Meditation als "Fahrschule für die Bewältigung emotionaler Konflikte"[3] dienen kann.


Freier Wille als erlernbare Fähigkeit

Doch trotz seines Interesses ist Singer bestrebt, die Diskussion stets auf bekannte neurologische Phänomene zurückzuführen. So vermutet er – im Gegensatz zu Ricard -, dass es durchaus Grenzen für die qualitative Entwicklung des Geistes durch mentales Training gibt: Wenn alle Neurone in der entsprechenden Struktur mit maximaler Frequenz feuerten und diese Entladungen perfekt synchronisiert seien, sei "keine weitere Steigerung der Wirksamkeit dieser Aktivität vorstellbar", stellt er mit dem nüchternen Blick des Wissenschaftlers auf die bis jetzt gewonnenen Erkenntnisse fest.[4]

Zudem wirft Singer die Frage auf, ob vergleichbare Wirkungen wie bei der Meditation nicht auch durch andere Methoden erzielt werden können – Methoden, die der westlichen Gedankenwelt vielleicht näher stehen.

Ungelöst bleibt Singer zufolge auch das Paradox, "wie wir uns das kontrollierende Ich vorstellen, das willentlich versucht, just das Organ zu verbessern, dem es sich verdankt"[5]. Und auch darüber, woher es die Motivation dafür nehme, sich selbst zu verändern, könne man im Moment nur spekulieren. Denn nach Ansicht Singers gibt es kein vom Gehirn unabhängiges Bewusstsein (11) .

Meditationsforscher Davidson zeigt sich hingegen sehr selbstbewusst, was die Implikationen seiner Untersuchungsergebnisse angeht: "Was meine Arbeit nahe legt, ist, dass unsere Kapazität, freien Willen zu erfahren, eine Fähigkeit ist, die – zumindest in einem gewissen Ausmaß – durch Training erreicht werden kann", sagte er einem Reporter (12).

Literaturangaben

[1] Wolf Singer / Matthieu Ricard: Hirnforschung und Meditation. Ein Dialog, Frankfurt am Main 2008, S. 61

[2] Ebd., S. 67

[3] Ebd., S. 37

[4] Ebd., S. 128

[5] Ebd., S. 97

Links

(1) http://www.pnas.org/cgi/reprint/0407401101v1.pdf
(2) http://psyphz.psych.wisc.edu/web/personnel/director.html
(3) http://brainimaging.waisman.wisc.edu/~lutz/
(4) http://www.news.harvard.edu/gazette/daily/2006/01/23-meditation.html
(5) http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0001897
(6) http://www.news.wisc.edu/14944
(7) http://www.mpih-frankfurt.mpg.de/global/Np/Staff/singer_d.htm
(8) http://www.mindandlife.org/
(9) http://www.wired.com/wired/archive/14.02/dalai.html
(10) http://de.wikipedia.org/wiki/Matthieu_Ricard
(11) http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/113/74039/
(12) http://www.madisonmagazine.com/article.php?section_id=918&xstate=view_story&story_id=235582

Telepolis Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27939/1.html

Rede S. H. des Dalai Lama in Berlin am 19. Mai 2008

Die 37 erforderlichen Dinge zur Erleuchtung

Die 37 erforderlichen Dinge zur Erleuchtung

Die Vier Grundlagen der Achtsamkeit (Satipatthana)

1. Achtsamkeit auf den Körper (Kayanupassana)
2. Achtsamkeit auf die Gefühle (Vedananupassana)
3. Achtsamkeit auf den Geist (Cittanupassana)
4. Achtsamkeit auf die Geistesobjekte (Dhammanupassana)

Die Vier Rechten Anstrengungen (samma ppadhana)

1. Unaufgestiegene unheilsame Dinge nicht aufsteigen lassen.
2. Aufgestiegene unheilsame Dinge vertreiben.
3. Unaufgestiegene heilsame Dinge aufsteigen lassen.
4. Aufgestiegene heilsame Dinge festigen.

Die Vier Wege zum Erfolg (iddhipada)

1. Wille, Streben, Absicht (chanda)
2. Willenskraft, Anstrengung, Bemühen (viriya)
3. Reinheit des Bewusstseins (citta)
4. Erforschen, Erwägen (vimasa)

Die Fünf Fähigkeiten (indriya)

1. Vertrauen, Glauben (saddha)
2. Willenskraft, Anstrengung (viriya)
3. Achtsamkeit (sati)
4. Sammlung, Konzentration (samadhi)
5. Weisheit, Wissen oder Einsicht (panna)

Die Fünf Kräfte (bala)

1. Vertrauen, Glauben (saddha)
2. Willenskraft, Anstrengung (viriya)
3. Achtsamkeit (sati)
4. Sammlung (samadhi)
5. Weisheit, Wissen oder Einsicht (panna)

Die Sieben Erleuchtungsglieder (bojjhanga)

1. Achtsamkeit (Achtsamkeit)
2. Gesetzesergründung (dhamma vicaya)
3. Willenskraft, Anstrengung (viriya)
4. Verzückung, Freude (piti)
5. Ruhe, Gestilltheit (passaddhi)
6. Sammlung, Konzentration (samadhi)
7. Gleichmut (upekkha)

Der Edle Achtfache Pfad (ariya magga)

1. rechte Ansicht (samma ditthi)
2. rechte Gesinnung (samma sankappa)
3. rechte Rede (samma vacca)
4. rechtes Handeln (samma kammanta)
5. rechter Lebenserwerb (samma ajiva)
6. rechte Anstrengung oder Bemühung (samma vayama)
7. rechte Achtsamkeit (samma sati)
8. rechte Konzentration (samma samadhi)

Wut

Folge 36: Wut

In der heuten Folge des Achtsamkeitspodcasts geht es um ein Gefühl, von dem sich viele Menschen lieber ganz befreien würden. Aber richtig damit umgegangen, kann es zu mehr Achtsamkeit und Selbsterkenntnis führen.

SH der Dalai Lama exklusiv im ZDF

Der Dalai Lama wird heute abend in der Sendung "Maybritt Illner" ein Exklusivinterview geben.
Anläßlich seines Aufenthaltes in Deutschland wird das Gespräch mit dem Friedensnobelpreisträger am Donnerstag, den 15. Mai, in Bochum aufgezeichnet und steht im Mittelpunkt der "Maybrit ILLNER"-Sendung, die am selben Abend um 22.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird.

THEMA: Der Dalai Lama in Deutschland
Anlässlich des Besuchs des Dalai Lama in Deutschland zeigt PHOENIX am Freitag, 16. Mai 2008, 14.45 Uhr seine Rede aus dem RuhrCongress in Bochum.

Bochum:
"Herausforderung Zukunft" - Rede des Dalai Lama zum Thema "Menschenrechte und Globalisierung - Welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen?", mit Grußworten von Norbert Lammert (Bundestagspräsident) und Ottilie Scholz (Oberbürgermeisterin Bochum) und Einführung durch Roland Koch (Ministerpräsident Hessen)
Moderation: Sandra Maischberger

anschl. - Bochum:
Pressekonferenz mit dem Dalai Lama anlässlich seines Besuchs in Deutschland unter dem Motto "Kein Frieden ohne Menschenrechte"


Dokumentation:
Tibets Geduld und Chinas Gewalt
Überleben unter fremder Herrschaft
Film von Peter Firstbrook, Sun Shuyun

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Die Webcam von der Insel Usedom aus Kölpinsee ist derzeit leider nicht erreichbar!

USEDOM, Ostsee

Sassnitz / Deutschland

Koblenz (Altstadt) / Deutschland

KOBLENZ, Blick auf Festung Ehrenbreitstein

Übersichtsplan zu den 360º-Ansichten 360º-Ansicht vom Turm der Herz-Jesu-Kirche 360º-Ansicht Barbarathermen 360º-Ansicht Weisshauswald/Hindenburgweg 360º-Ansicht Palastgarten (1) 360º-Ansicht Palastgarten (2) 360º-Ansicht Kaiserthermen und Kurfürstliches Palais 360º-Ansicht Porta Nigra / Simeonstrasse 360º-Ansicht Viehmarkt 360º-Ansicht Kaiserthermen 360º-Ansicht Mosel und Römerbrücke 360º-Ansicht Zurlauben von der Kaiser-Wilhelm-Brücke 360º-Ansicht Alt-Zalawen 360º-Ansicht Schweicher Heilbrunnen 360º-Ansicht Weinlehrpfad und Amphitheater Trier-Panorama klein, 96kB Trier-Panorama groß, 221kB

MÜNSTER, Botanischer Garten

BENESOV, CZ


NEW YORK, USA


Hamburg, Hafen / Deutschland


HAMBURG, Hafen


Rostock, Hafen / Deutschland


ROSTOCK, Hafen


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DER RHEINFALL



CANAL GRANDE



NORDEN NORDDEICH



KRÜGER NATIONALPARK


Die Stillung störender Gedanken

Majjhima Nikàya 20


Die Stillung störender Gedanken (Vitakkasanthàna Sutta)

1. So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene bei Sàvatthã im Jeta Hain, dem Park des Anàthapindika auf. Dort richtete er sich folgendermaßen an die Bhikkhus: „Ihr Bhikkhus.“ – „Ehrwürdiger Herr“, erwiderten sie. Der Erhabene sagte dieses:

2. „Ihr Bhikkhus, wenn ein Bhikkhu nach höherer Geistigkeit 1) strebt, sollte er von Zeit zu Zeit die Aufmerksamkeit auf fünf Zeichen richten. Was sind die fünf?“

3.(I) „Ihr Bhikkhus, wenn da ein Bhikkhu die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Zeichen 2) richtet, und infolge jenes Zeichens entstehen in ihm üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, dann sollte er die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen richten, das mit dem Heilsamen verbunden ist. Wenn er die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen, das mit dem Heilsamen verbunden ist, richtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. So wie ein geschickter Zimmermann oder sein Gehilfe einen groben Pflock mit Hilfe eines feinen austreiben, entfernen und herausziehen könnte, genauso sollte ein Bhikkhu – wenn er die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Zeichen richtet, und infolge jenes Zeichens in ihm üble unheilsame Gedanken entstehen, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind – die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen richten, das mit dem Heilsamen verbunden ist. Wenn er die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen, das mit dem Heilsamen verbunden ist, richtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert 3).“

4.(II) „Falls dann immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen – während er die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen, das mit dem Heilsamen verbunden ist, richtet – dann sollte er die Gefahr in jenen Gedanken so untersuchen: ,Diese Gedanken sind unheilsam, sie sind tadelnswert, sie haben Dukkha als Ergebnis.‘ Wenn er die Gefahr in jenen Gedanken untersucht, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. So wie eine Frau oder ein Mann – jung, jugendlich, in Schmuck vernarrt – entsetzt, gedemütigt und angewidert wäre, wenn man ihr oder ihm den Kadaver einer Schlange oder eines Hunds oder eines Menschen um den Hals hinge, genauso sollte ein Bhikkhu – falls immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen, während er die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen, das mit dem Heilsamen verbunden ist, richtet – die Gefahr in jenen Gedanken so untersuchen: ,Diese Gedanken sind unheilsam, sie sind tadelnswert, sie haben Dukkha als Ergebnis.‘ Wenn er die Gefahr in jenen Gedanken untersucht, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert 4).“

5.(III) „Falls dann immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen – während er die Gefahr in jenen Gedanken untersucht – dann sollte er versuchen, jene Gedanken zu vergessen, und sollte sie nicht beachten. Wenn er versucht, jene Gedanken zu vergessen, und sie nicht beachtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. So wie ein Mann mit guten Augen, der Formen, die in sein Blickfeld gekommen waren, nicht sehen wollte, entweder die Augen schließen oder wegblicken würde, genauso sollte ein Bhikkhu versuchen – falls immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen, während er die Gefahr in jenen Gedanken untersucht – jene Gedanken zu vergessen, und sollte sie nicht beachten. Wenn er versucht, jene Gedanken zu vergessen, und sie nicht beachtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert 5).“

6.(IV) „Falls dann immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen – während er versucht, jene Gedanken zu vergessen, und sie nicht beachtet – dann sollte er die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richten. Wenn er die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. So wie ein Mann, der schnell geht erwägen könnte: ,Warum gehe ich schnell? Wie wäre es, wenn ich langsam ginge?‘ und er würde langsam gehen; dann könnte er erwägen: ,Warum gehe ich langsam? Wie wäre es, wenn ich stehen bliebe?‘ und er würde stehen bleiben; dann könnte er erwägen: ,Warum stehe ich? Wie wäre es, wenn ich mit hinsetzte?‘ und er würde sich hinsetzen; dann könnte er erwägen: ,Warum sitze ich? Wie wäre es, wenn ich mich hinlegte?‘ und er würde sich hinlegen. Mit dieser Vorgehensweise würde er jede gröbere Körperstellung durch eine feinere ersetzen. Genauso sollte ein Bhikkhu – falls immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen, während er versucht, jene Gedanken zu vergessen, und sie nicht beachtet – die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richten. Wenn er die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert 6).“

7.(V) „Falls dann immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen – während er die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richtet – dann sollte er mit zusammengebissenen Zähnen und an den Gaumen gepreßter Zunge den Geist mit dem Herzen niederwerfen, ihn zu Boden zwingen und überwältigen. Wenn er mit zusammengebissenen Zähnen und an den Gaumen gepreßter Zunge den Geist mit dem Herzen niederwirft, ihn zu Boden zwingt und überwältigt, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. So wie ein starker Mann einen schwächeren Mann am Kopf oder den Schultern packen, ihn niederwerfen, ihn zu Boden zwingen und überwältigen könnte, genauso sollte ein Bhikkhu – falls immer noch üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm entstehen, während er die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richtet – mit zusammengebissenen Zähnen und an den Gaumen gepreßter Zunge den Geist mit dem Herzen niederwerfen, ihn zu Boden zwingen und überwältigen. Wenn er mit zusammengebissenen Zähnen und an den Gaumen gepreßter Zunge den Geist mit dem Herzen niederwirft, ihn zu Boden zwingt und überwältigt, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert 7).“

8. „Ihr Bhikkhus, wenn ein Bhikkhu die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Zeichen richtet, und infolge jenes Zeichens entstehen in ihm üble unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, wenn er dann die Aufmerksamkeit auf ein anderes Zeichen, das mit dem Heilsamen verbunden ist, richtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. Wenn er die Gefahr in jenen Gedanken untersucht, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. Wenn er versucht, jene Gedanken zu vergessen, und sie nicht beachtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. Wenn er die Aufmerksamkeit auf die Stillung der Gestaltung jener Gedanken richtet, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. Wenn er mit zusammengebissenen Zähnen und an den Gaumen gepreßter Zunge den Geist mit dem Herzen niederwirft, ihn zu Boden zwingt und überwältigt, dann werden jegliche üble, unheilsame Gedanken, die mit Begierde, mit Haß und mit Verblendung verbunden sind, in ihm überwunden und verschwinden. Mit dem Überwinden dieser Gedanken wird sein Geist innerlich gefestigt, beruhigt, zur Einheit gebracht und konzentriert. Dieser Bhikkhu wird dann ein Meister der Gedankengänge genannt. Welchen Gedanken er auch immer denken will, den wird er denken, und welchen Gedanken er auch immer nicht denken will, den wird er nicht denken. Er hat Begehren abgeschnitten, die Fesseln abgeworfen, und mit der vollständigen Durchdringung des (Ich-)Dünkels hat er Dukkha ein Ende bereitet 8).“
Das ist es, was der Erhabene sagte. Die Bhikkhus waren zufrieden und entzückt über die Worte des Erhabenen.

Anmerkungen:

1) Die höhere Geistigkeit (adhicitta) ist der Zustand in den Vertiefungen – höher als die Geisteszustände der Sinnessphäre, in denen sich ethisches Verhalten abspielt.
2) Zeichen (nimitta) bedeutet oft Meditationsobjekt, hier jedoch bezeichnet es störende Gedanken; daß der Buddha dennoch das gleiche Wort verwendet, deutet darauf hin, daß in der Einsichtspraxis eben genau diese Störungen als Gegenstand der Meditation verwendet werden können, im Sinne der vierten Grundlage der Achtsamkeit (vgl. M10).
3) Unheilsame Gedanken können durch den hier empfohlenen Wechsel zu einem geeigneten Meditationsobjekt zur Ruhe gebracht werden. Hier ein paar Beispiele, was das „andere Zeichen“ alles sein kann: im Falle von haßerfüllten Gedanken – die Entfaltung von Liebender Güte; im Falle von Gier in Bezug auf andere Lebewesen – Meditation über die 32 Körperteile; Gedanken an Zukünftiges – Todesbetrachtung; Neid – Entfaltung von Mitfreude; Minderwertigkeitsgefühle – Reflektion über die Geburt als Mensch etc; Niedergeschlagenheit – Reflektion über Buddha, Dhamma, Sangha, usw.
4) Das Leidhafte in den störenden Gedanken zu betrachten führt zum Loslassen; vorausgesetzt, eine mitfühlende Motivation, der Wunsch, Leid zu überwinden, ist hinreichend vorhanden.
5) Die Methode, störende Gedanken nicht weiter zu beachten und zum primären Meditationsobjekt zurückzukehren, ist eine sehr weit verbreitete Vorgehensweise, bei vielen Meditierenden die einzige. Dabei wird die Chance der Weisheitsentfaltung, die die ersten zwei geschilderten Techniken bieten, außer Acht gelassen.
6) Eine Möglichkeit, die Gestaltung der störenden Gedanken zu stillen, ist das Zurückverfolgen, welcher Sinneseindruck körperlicher oder gedanklicher Art diese hartnäckige Flut von Gedanken hervorgerufen hat.
7) Bei dieser letzten Notmaßnahme kommen „Brechstangenmethoden“, gekoppelt mit erhöhtem Energieaufwand, zum Einsatz. Die Brechstange kann zum Beispiel konsequentes geistiges Etikettieren mit aufgedrehtem innerem Lautstärkeregler sein, oder die Anwendung von mantraähnlichen parikamma- oder Meditationsworten.
8) Ein Aspekt von Befreiung: wahrhaftige Gedankenfreiheit.

19. Mai - Berlin SH besucht Deutschland

Dalai Lama in Berlin - Große Solidaritätskundgebung für Tibet

Zum Abschluss seines Deutschland-Besuchs wird der Dalai Lama am 19. Mai nun auch
nach Berlin kommen. Aus diesem Anlass rufen die Tibet Initiative Deutschland e.V.
(TID) und der Verein der Tibeter in Deutschland (VTD) mit Unterstützung der Gesellschaft
für bedrohte Völker (GfbV) zu einer großen Solidaritätskundgebung auf.

Am 19. Mai werden ab 16:00 Uhr am Brandenburger Tor nicht nur namhafte Künstler und
Prominente für Tibet auftreten, sondern auch der Dalai Lama selbst wird erwartet,
um eine Ansprache zu halten.

Mit dieser Kundgebung wollen wir zeigen, dass die Deutschen in dieser für Tibet schwierigsten
Stunde seiner Geschichte solidarisch zum tibetischen Volk und dem Dalai Lama stehen.
Wir rufen alle Menschen und befreundeten Organisationen in Deutschland auf, uns dabei
zu unterstützen, dass diese Kundgebung ein Erfolg wird.

Helfen Sie mit, ein in dieser Zeit so wichtiges Zeichen zu setzen!
Informieren Sie Freunde und Bekannte!
Kommen Sie alle am 19. Mai!

Das Zen des Bloggens

Das Zen des Bloggens



Hunter Nuttall
© 2008

10 Fragen an den Dalai Lama

10 FRAGEN AN DEN
DALAI LAMA
Kinostart: 8. Mai 2008
www.10fragenandendalailama.de


Warum erscheinen uns arme Menschen oft glücklicher als reiche?
Muss eine Gesellschaft auf dem Weg in eine moderne Zukunft seine Traditionen verlieren?
Wie begegnet man Gewalt als Jemand, der Gewalt ablehnt?
Können wir unsere Umwelt retten?


10 FRAGEN AN DEN DALAI LAMA
vereint die Faszination des Landes am Fuße des Himalaya, Seiner Heiligkeit des 14. Dalai Lama und des Buddhismus und zeigt bisher unbekanntes Filmmaterial über das Leben des Dalai Lama und das Leben inTibet von heute. Rick Ray hat mit 10 FRAGEN AN DEN DALAI LAMA ein umfassendes Porträt des Mannes geschaffen, der sich selbst als „einfacher buddhistischer Mönch - nicht mehr, nicht weniger“ bezeichnet.

Lodi Gyaltsen Gyari und Kelsang Gyaltsen als Vertreter des Dalai Lama in China

Morgen, am 3. Mai, werden Lodi Gyaltsen Gyari und Kelsang Gyaltsen als Vertreter des Dalai Lama in China für informelle Gespräche mit Repräsentanten der chinesischen Regierung in China eintreffen. Dies gab die offizielle Website des Dalai Lama bekannt.


Bei dem Treffen werden die beiden Gesandten auf eine Lösung der Krise in Tibet und den angrenzenden Regionen drängen und der tiefen Besorgnis des Dalai Lama über das Vorgehen gegen die Demonstrationen Ausdruck verleihen. Außerdem werden sie Vorschläge überbringen, die Frieden in die Region bringen sollen.

Seitdem die chinesische Regierung das Zeichen gesetzt hat, den Dialog fortzusetzen, sollen die Gesandten ebenfalls ein Zeichen setzen für das gemeinsame Bemühen, eine friedliche Lösung der Tibet-Krise zu finden.


Chhime R. Chhoekyapa
Sekretär Seiner Heiligkeit des Dalai Lama
Pressemitteilung vom 2. Mai 2008
www.dalailama.com



Ich wünsche allen Beteiligten Geduld und geistige Klarheit (Ahimsayama)